Das
Feuerholz für den Winter hat seinen Platz beim Haus gefunden und der Holzofen
spendet seine Wärme schon seit ein paar Wochen. Die Temperaturen sind jetzt
nachts um die null Grad und tagsüber selten über 15°-18° was durchaus normal
ist.
Jetzt muss
ich mich nur noch um die am Boden liegenden Blätter kümmern, aber auch das
werde ich noch schaffen. Dann die Gartenschläuche zusammenrollen und ins trockene
bringen. Jedes Jahr tue ich mich schwer die Blumen und Töpfe wegzuräumen. Trotz
zweimal minus Temperaturen halten sie sich tapfer und blühen einfach weiter. Darum
werde ich so lange wie möglich warten mit dem entsorgen.
Mutter und Tochter.....mal hinter dem Haus,
mal neben dem Haus…
sie
lassen sich auch nicht stören, wenn sie mich sehen. Chica hatte sie immer
verbellt, Manu schert sich nicht um die Vierbeiner.
Wie schon erwähnt, ich lebe jetzt allein im Haus. Obschon Urs mehrmals täglich vorbeikommt oder anruft, geht es mir gut. Es ist taff Grenzen zu ziehen. Durch das, dass ich vorher immer alles erledigt habe, muss Urs viel lernen. Er probiert, ob er mir die Dinge nicht weiterhin überlassen könnte…so im Sinne von: «Du hast das doch immer gemacht und weisst wie’s geht»…oder «ich kann es nicht lesen, ist alles so klein gedruckt.» und so weiter. Für Urs wäre es selbstverständlich, dass ich weitermache wie bisher, kostenlos natürlich Ich helfe gern, aber ausgenutzt wurde ich nun lange genug. Es ist auch für mich ein Prozess vom Loslassen. Auch ein ausprobieren wie die Nachbarschaft auf Dauer funktionieren wird….
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